Autoversicherung 2025: Kosten senken – trotz Prämienanstieg - simpego

Autoversicherung 2025: Kosten senken – trotz Prämienanstieg

Auch bei der Autoversicherung steigen die Prämien. Externe Faktoren wie Reparaturkosten und Inflation erfordern Anpassungen. Was bedeutet das konkret für dich? Wie kannst du trotz steigender Kosten sparen? Wir zeigen dir, mit welchen Massnahmen du deine Prämie senken kannst und welche Optionen es gibt, die Kosten unter Kontrolle zu halten. Die besten Tipps für 2025!

Schaden bei Partnergarage reparieren lassen: Nachhaltig und preiswert

Entscheidest du dich für die Option «Partnergarage», profitierst du mehrfach. Unsere Partnergaragen in der ganzen Schweiz garantieren Reparaturen nach höchsten Standards und setzen auf Nachhaltigkeit, indem sie Schäden fachgerecht und nachhaltig reparieren, anstatt einfach alles zu ersetzen. Wählst du «Partnergarage», sicherst du dir folgende Vorteile:

  • Rabatt auf die Jahresprämie
  • Kostenloser Ersatzwagen
  • Garantie auf die ausgeführte Arbeit
  • Reibungslose Abwicklung
  • Abholung und Wiederablieferung des Fahrzeugs (z.B. auch an deinem Arbeitsort)

Tipp #1: Lass dein Fahrzeug bei einer Partnergarage reparieren

Möchtest du deinen bestehenden Vertrag von «Freie Garagenwahl» auf «Partnergarage» umstellen? Das kannst du ganz einfach zum Ende deiner Vertragslaufzeit machen. Rufe einfach unser Serviceteam an.

Selbstbehalt anpassen: Mehr Kontrolle über deine Prämie

Deine Prämien für Haftpflicht, Teilkasko und Kollisionskasko hängen stark vom gewählten Selbstbehalt ab. Du hast einen vorsichtigen und routinierten Fahrstil? Keine Schäden in den letzten Jahren? Du kannst notfalls einen Selbstbehalt von CHF 500.- oder CHF 1’000.- oder noch mehr selbst tragen? Ein höherer Selbstbehalt reduziert, dank der Eigenverantwortung die du übernimmst, deine jährlichen Prämien massiv. So kannst du langfristig viel Geld sparen und die Kosten besser kontrollieren.

Bei simpego kannst du deine Selbstbehalte individuell und flexibel festlegen:

  • Haftpflicht: von CHF 0 bis maximal CHF 2’500.-
  • Teilkasko: von CHF 0 bis maximal CHF 5’000.-
  • Kollisionskasko: von CHF 500.- bis CHF 10’000.-

Tipp #2: Nutze die flexible Selbstbehalt-Gestaltung

Mit dieser Anpassung bestimmst du selbst, wie hoch deine Prämien ausfallen, und kannst sie entsprechend optimieren.

Deckungen überprüfen

Gesetzlich ist nur die Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Alle weiteren Deckungen wie Teilkasko, Kollisionskasko, Parkschaden, Glasbruch oder Krankentaggeld nach einem Unfall sind freiwillig. Überlege, welche du wirklich brauchst. Achtung: Hast du dein Fahrzeug geleast, so musst du dich an die Vorgaben deiner Leasing-Bank halten.

Fährst du ein fünfjähriges Auto und hast noch eine Vollkaskoversicherung? Ein Wechsel zur Teilkasko könnte sinnvoll sein, um Kosten zu reduzieren. Bedenke, dass die Parkschaden-Deckung nur für Schäden durch unbekannte Verursacher greift – wie hoch ist dieses Risiko wirklich?

Tipp #3: Halte deine Autoversicherung schlank

Vermeide teure Zusatzversicherungen, die du selten brauchst – so bleibt deine Versicherung schlank und kosteneffizient.

Hintergrund der Prämienanpassung

Fragst du dich, warum deine Prämie steigt, obwohl du unfallfrei fährst? Die Prämienerhöhung liegt daran, dass die durchschnittlichen Schadenskosten in den letzten Jahren stetig zugenommen haben. Aufgrund des Solidaritätsprinzips – bei dem alle Versicherten für die Schadenskosten aufkommen – beeinflussen allgemeine Kostensteigerungen, wie teurere Reparaturen und höhere Ersatzteilpreise, auch deine Prämien.


Warum steigen die Prämien trotz unfallfreiem Fahren?

  • Moderne Autos: Steigende Reparaturkosten
    Autos sind zunehmend mit komplexer Technik ausgestattet, was Reparaturen verteuert. Ein einfacher Steinschlag in der Frontscheibe bedeutet heute oft mehr als nur den Austausch einer simplen Scheibe. Häufig müssen auch Frontscheibenheizungen und Assistenzsysteme wie Spurhalteassistent, Abstandsregeltempomat, intelligentes Scheinwerfersystem, Verkehrszeichenerkennung, Notbremsassistent sowie Regen-, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren neu kalibriert werden.

    Diese zusätzlichen Arbeiten haben die Reparaturkosten von Glasschäden in den letzten fünf Jahren bei unseren Kunden um 32 % erhöht!
    (Quelle: simpego)
  • Teure Ersatzteile aus dem Ausland
    Ein Grossteil der in der Schweiz verwendeten Autoersatzteile, schätzungsweise 90 – 95 %, wird importiert. Die Schweiz verfügt nur über eine sehr beschränkte Eigenproduktion von Autoteilen, weshalb wir stark auf Importe angewiesen sind. Da die Inflation in vielen dieser Länder höher ist als bei uns, sind die Preise für Ersatzteile in den letzten Jahren stark angestiegen. Diese Preiserhöhungen betreffen auch kleine und einfache Teile und machen somit bereits kleine Reparaturen teurer.
  • Hagel und extreme Wetterereignisse
    In den vergangenen Jahren haben häufigere und intensivere Gewitter in der Schweiz zu einem deutlichen Anstieg der Schäden geführt. Früher waren grosse Hagelkörner selten, heute zerstören sie regelmässig Fahrzeuge oder verursachen schwere Schäden an Scheiben. Die Hagelstatistik (Quelle: Sturmarchiv) zeigt eine dramatische Zunahme der Schäden, was auch bei uns zu einer deutlichen Erhöhung des durchschnittlichen Schadens eines Elementarereignisses führt. (Quelle: simpego)
  • Gesteigerte Verkehrsdichte lässt die Anzahl Unfälle steigen
    Die Zahl der Fahrzeuge auf Schweizer Strassen hat seit 2020 um 41 % zugenommen. Mehr Autos bedeuten leider auch mehr Unfälle. Seit 1960 ist der Verkehr um unglaubliche 835 % gewachsen (Quelle: Bundesamt für Statistik). Diese erhöhte Verkehrsdichte führt zu mehr Schadensfällen und folglich zu höheren Versicherungsleistungen, die die Prämien erhöhen.
  • Allgemeine Teuerung und steigende Energiekosten
    Die allgemeine Teuerung in der Schweiz und die stark gestiegenen Energiekosten haben einen direkten Einfluss auf die Betriebskosten für Werkstätten, Ersatzteile und auch auf die Verwaltungskosten von uns.

Fazit

All diese Faktoren – von steigenden Reparaturkosten und Ersatzteilpreisen bis hin zu Naturereignissen und höherem Verkehrsaufkommen – haben einen direkten Einfluss auf deine Prämie, auch wenn du selbst in den vergangenen Jahren keinen Schaden gemeldet hast.

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